Seit einiger Zeit bin ich vom Bullet Journaling überzeugt und habe viel Freude am Führen meines Bullet Journals. Heute zeige ich mal, welche Seiten mir helfen den Überblick zu behalten. Ich beginne den Monat mit einer Titelseite. Hier verwende ich gerne Bilder aus Zeitschriften - mittlerweile bekommt man viele schön gestaltete Zeitschriften auch gratis. Als Erstes führe ich einen Tracker, der mir anzeigt, wie es mir geht. Besonders wichtig ist mir meine Stressampel, die mich dazu anregt jeden Abend zu reflektieren. Außerdem schreibe ich mir jeden Tag eine Notiz über den Tag, einfach um etwas Positives oder Bemerkenswertes zu jedem Tag festzuhalten. Ich führe lediglich Wochenübersichten, die Wochentag und Datum, das Wetter und Platz für Termine enthalten. In den Ferien sind sie reduzierter und ich halte hier Erledigtes und Erinnerungswürdiges fest. Am meisten schätze ich an diesem System, dass es mir Zeit für Kreativität gibt und zudem Praktisch ist.
I have been convinced of bullet journaling for quite a while now and I am enjoying keeping my journal a lto. Today I want to show you which pages I used to help me be organised. I am starting with a welcome page for each month. I like to use illustrations from magazines - you can get many magazines with lovely designs for free. First thing I put in is my habit tracker which shows me how I am feeling. I find my traffic lights for my stress level very helpful as it makes me reflect every night. Moreover I keep a daily log of something positive or interesting each day. I only keep weekly spreads which have weekday and date, the weather and room for appointments. It is a very reduced spread during the holidays and I only record things I have done and things I would like to remember. What I like most about this system is that it allows me to be creative and is highly practical.
Donnerstag, 2. August 2018
Mittwoch, 1. August 2018
Rezension 3
Heute möchte ich über meine Leseerfahrung mit dem Roman "Die Geschichte der Bienen" von Maja Lunde berichten. Das Thema ist ja zurzeit in aller Munde, so dass ich neugierig wurde, wie dieses naturwissenschaftliche Thema in einem Roman umgesetzt werden kann. Der Titel lässt erwarten, dass über die Entwicklung der Bienen und ihren Lebensumständen in einem bestimmten Zeitraum - eigentlich der Vergangenheit - berichtet wird. Der Roman ist in Montagtechnik geschrieben. Es werden Episoden aus verschiedenen Zeiten beschrieben. Im Jahr 1852 geht es im Prinzip um so etwas wie die Verwendung der Bienen durch die Menschen, in dem ihnen passende Bienenstöcke gebaut werden. In der Jetztzeit (2007) werden die Folgen dieser Bewirtschaftung (oder der Honig-Produktion) aufgezeigt - es ist nicht einfach als Imker zu überleben. Dann spielt der Roman auch noch in der Zukunft (was den Titel in meinen Augen etwas problematisch macht), in der Arbeiterinnen in China die Arbeit der Bienen übernehmen, was meines Wissens schon heute Realität ist.
Von der Konstruktion her finde ich den Roman recht gelungen und überraschend gut, vor allen Dingen, weil die verschiedenen Ebenen am Ende sehr gut miteinander verbunden werden. Zum Teil finde ich die Figuren etwas holzschnittartig und eindimensional - vielleicht sogar klischeehaft. Weiterhin hat mich die ganze Zeit interessiert, wie es zur politischen Situation in China gekommen ist und wie die Lebensumstände genau sind. Das bleibt sehr in der Luft und scheint mir nicht plausibel. Das macht für mich die Handlung in diesem Teil des Buches am wenigsten nachvollziehbar. Es ist für mich nicht stimmig, weil ich mir da mehr Hintergrundinformationen gewünscht hätte, da für mich die spärlichen Informationen kein Ganzes ergeben. Der Roman ist es ein durchaus lesenswertes Buch, in dem ich etwas Neues über Bienen erfahren habe.
Information:
Maja Lunde: Die Geschichte der Bienen. Roman, München 2015, 15. Auflage. (Werbung, das Buch habe ich selbstbezahlt)
Von der Konstruktion her finde ich den Roman recht gelungen und überraschend gut, vor allen Dingen, weil die verschiedenen Ebenen am Ende sehr gut miteinander verbunden werden. Zum Teil finde ich die Figuren etwas holzschnittartig und eindimensional - vielleicht sogar klischeehaft. Weiterhin hat mich die ganze Zeit interessiert, wie es zur politischen Situation in China gekommen ist und wie die Lebensumstände genau sind. Das bleibt sehr in der Luft und scheint mir nicht plausibel. Das macht für mich die Handlung in diesem Teil des Buches am wenigsten nachvollziehbar. Es ist für mich nicht stimmig, weil ich mir da mehr Hintergrundinformationen gewünscht hätte, da für mich die spärlichen Informationen kein Ganzes ergeben. Der Roman ist es ein durchaus lesenswertes Buch, in dem ich etwas Neues über Bienen erfahren habe.
Information:
Maja Lunde: Die Geschichte der Bienen. Roman, München 2015, 15. Auflage. (Werbung, das Buch habe ich selbstbezahlt)
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